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Kurzbeschreibung:

  • Moulüe MoulveSupraplanung: eine chinesische Denkebene oberhalb der höchsten im Westen bisher erreichten und praktizierten Denkebene. Diese nicht einmal in den USA erkannte chinesische Denkebene erschliesst Harro von Senger erstmals für den Westen, auch anhand von konkreten Beispielen wie den zwei Hunderjahreszielen, die Beijing derzeit (2008) – und schon seit vielen Jahren – verfolgt. Welche westliche Zeitung oder welcher westliche Chinabeobachter hat schon je darüber berichtet?
  • Ma-Lie malie Sinomarxismus: die offizielle Doktrin der Volksrepublik China. Jeder Funktionär der Volksrepublik China sollte die sinomarxistische Philosophie beherrschen. Im Kopf eines bzw. einer jeden Intellektuellen der Volksrepublik China ist sie mehr oder weniger verankert, denn sie ist Pflichtlehrstoff aller Intellektuellen dieses Landes von der Mittleren Oberschule an aufwärts und wird mehrfach obligatorisch geprüft.  Der Sinomarxismus wird im Westen verdrängt. So träumt der Harvard-Professor Samuel Huntington von einer künftigen konfuzianisch (!)-islamischen Achse. Den Marxismus-Leninismus in der VR China nimmt er nicht ernsthaft zur Kenntnis.
  • Zhimou zhimou  Strategemkunde: Darüber hat Harro von Senger schon vier Bücher veröffentlicht, darunter 36 Strategeme für Manager, das bereits in chinesischer, englischer, spanischer, holländischer und – am 28. Februar 2008 – in japanischer Sprache erschienen ist.  In seinem neuen Buch stellt er die Strategeme in einen grösseren Zusammenhang und beleuchtet sie unt:er neuartigen Fragestellungen, auch im Hinblick auf Tibet, Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel (S. 185 ff.), den Schweizer Bundespräsidenten des Jahres 2008, Pascal Couchepin (S. 170 f.), Prinzessin Diana (S. 161 f.), Papst Benedikt XVI. (S. 219) und eine Publikation von Abt Martin Werlen, Benediktiner-Kloster Einsiedeln (Schweiz) (S. 218).

Zudem zeigt der Verfasser den Grossen Verbund zwischen den drei hoch aktuellen, aber im Westen völlig bis weitgehend unbekannten drei chinesischen Denkräumen auf, und er stellt Überlegungen an, wie man in  Europa mit der chinesischen Supraplanung umgehen könnte. Dabei stützt er   sich auch auf seine humanistische Ausbildung im von Benediktinern geführten Klostergymnasium Einsiedeln, die ihm eine optimale  Grundlage für seine sinologische Beschäftigung mit der jahrtausende alten chinesischen Kultur vermittelte.

Im letzten Teil des Buches beleuchten der Zürcher Germanistikprofessor Peter von Matt und Harro von Senger in einem Gespräch, das vom Schweizer Radio DRS II in einer einstündigen Sendung ausgestrahlt wurde, die List aus abendländischer und chinesischer Sicht.

www.36strategeme.ch

 

11.01.2010